Luisenhöhe
Neubau Hotel
| Horben / Freiburg
Der sensible Umgang mit der Natur sowie die Berücksichtigung des wertvollen Baumbestandes einerseits und die Ausnutzung der grandiosen Panoramasituation andererseits, führten zu einem zurückhaltenden und in der Höhenentwicklung angemessenen Gebäudekörper, der sich durch seine freie Form harmonisch in die Natur integriert und an den Nahtstellen mit ihr verschmilzt. Der Erhalt der besonderen Baumgruppe im Südwesten (zwei stattliche Linden und eine alte Eiche) als Fixpunkt für dieses Areal war der Ausgangspunkt für die Entwicklung des Gebäudekonzeptes. Durch das Zurücksetzen des Baukörpers hinter diese Baumgruppe wird die prägende Silhouette der Natur erhalten. Sowohl die „Fernsicht“ aus Horben, wie auch die Sicht des ankommenden Gastes werden dadurch wohltuend begleitet. Die aus den vorhandenen Höhenverläufen entwickelte freie Form des dynamischen Baukörpers ermöglicht eine optimale Ausrichtung aller Zimmer: vom Schwarzwald im Osten, über die Gebirgsausläufer (Frauenhemd) im Süden bis in die Rheinebene im Westen und Norden. Durch die geplante Durchmischung der ein- und zweibündigen inneren Erschließung entstehen zwei attraktive helle und übersichtliche Zimmergeschosse mit grandiosen Ausblicken in die Natur. Das zurückgesetzte Attikageschoss duckt sich in die Bergkuppe und wirkt dadurch angenehm auf die Höhenentwicklung, die nach wie vor durch den bestehenden Baumbestand bestimmt wird. Hotelvorfahrt und Erschließung liegen westlich, in unmittelbarer Nähe zur Tiefgarage. Hierdurch wird die beste Panoramalage mit seinen Terrassen und den Linden freigestellt und nicht durch den Verkehr gestört. Die funktionale Anordnung des Sport-, Natur- und Gesundheitsbereiches entwickelt sich im Norden mit herrlichem Blick in die Rheinebene und den Schwarzwald.